Stephen Bram, * 1961, lives and works in Melbourne
3-Point-Perspective
10. Februar – 3. März 2002
1. Installative Wandarbeit im ehemaligen Laden: Acryl auf Wand, Plastikfolie auf Glas
2. Vier Bilder im Kabinett: Acryl auf Leinwand
Stephen Bram ergründet mit seinen neueren Arbeiten den Widerspruch zwischen einer abstrakten Idee von Raum und dem real erfahrbaren Raum, worin man die Idee abgebildet oder ausgeführt findet.
Mit Hilfe des Computers (CAD) und aufgrund frei gewählter Fluchtpunkte ausserhalb des realen Raums bildet er geometrische Elemente aus, welche als unregelmässige monochrome Formen und Flächen im Raum gesehen werden können.
Die Ausstellung ist nicht der leere Ausstellungsraum, welcher eine Ausstellung enthält, sondern der Dialog, welcher zwischen seiner Arbeit und dem Raum entsteht.
Höchst unterschiedliche An- und Aussichten, von innerhalb und ausserhalb des Raums, bei Tag und bei Nacht sind real erfahrbar.
