Der Kunstraum Hebel 121 zeigt die Arbeiten dreier Künstler aus Düsseldorf, die sich mit der unzeitgemass wirkenden Auseinandersetzung von Fragestellungen zum Raum, auch zum Ausstellungsraum und zur kunsthistorisch bewussten Reflexion künstlerischer Mittel befassen.

Lars Breuer verbindet Bezüge und Kombinationen aus kunstgeschichtlichen Motiven und literarischen Verweisen in seinen Bildern und Wandbildern. Dabei können abstrakte, monochrome Flächen neben realistischen Oelbildern stehen.

Sebastian Freytag benutzt in seiner künstlerischen Arbeit die serielle Reproduktion. Die Motive der Offset- Druckserien verweisen aut historische Gemälde sowie auf Architekturvorbilder und lassen in seinen Arbeiten neue Sinngefüge erkennen.

Guido Münch befasst sich mit der Symbolik von Verkehrs- und Warnschildern. Er stellt in seinen Arbeiten generell einen Bezug zur Musik her.

Die drei Kunstler verbindet der gemeinsame Besuch der Klasse von Gerhard Merz an der Kunstakademie Düsseldorf.